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Training zu Hause: Sport, Schlaf, Ernährung – wie geht das?

03.09.2025 von Vreny Blanco · 24 min Lesezeit · Konzentration, Wohlbefinden

Tipps für das Training zu Hause
Bild von Freepik

Hallo! Es freut mich sehr, diesen Blogbeitrag mit dir zu teilen. Er ist etwas länger als sonst, weil ich alle wichtigen Aspekte abdecken wollte, die aus meiner Sicht relevant sind, wenn du mit dem Training zu Hause beginnst.

Hier findest du eine Mischung aus Expertentipps, Empfehlungen des US‑Gesundheitsministeriums (U.S. Department of Health and Human Services), Ideen der Glucose Goddess, mehreren früheren 1Focus‑Beiträgen, meinen eigenen Erfahrungen und mehr. All das habe ich zu einem einfachen System gebündelt, mit dem du noch heute starten kannst. Wie immer findest du am Ende die vollständige Liste der Quellen.

In diesem Beitrag zeige ich dir verschiedene Wege, wie du mit dem Training zu Hause beginnen kannst. Wir behandeln:

  • den Unterschied zwischen körperlicher Aktivität und Training
  • wie viel Bewegung du pro Woche brauchst
  • wie du den „Talk‑Test“ nutzt, um die Intensität auch ohne Pulsmesser einzuschätzen
  • die unmittelbaren und langfristigen Vorteile für deine körperliche und mentale Gesundheit
  • ein einfaches Habit‑System (Aktionsplan + Notfallplan), um dranzubleiben
  • grundlegende Ernährungstipps und wie du deinen Schlaf verbessern kannst
  • wie du eine Trainingsroutine für zu Hause erstellst
  • wie du 1Focus nutzt, um ohne Ablenkung zu trainieren

Dieser Beitrag gibt dir alles an die Hand, um deine eigene Trainingsroutine zu Hause zu entwickeln und die Kontrolle über Energie, Fokus und Gesundheit zu übernehmen. Bereit? Los geht’s!

Wenn du mehr Blogartikel wie diesen lesen möchtest, schreib mir eine E‑Mail.

💡 Körperliche Aktivität vs. Training

Körperliche Aktivität

Körperliche Aktivität bezeichnet jede durch Kontraktion der Skelettmuskulatur ausgelöste Körperbewegung, die den Energieverbrauch über das Ruheniveau hinaus erhöht.

Anders gesagt: Jede Bewegung, die mehr Energie verbraucht als stilles Sitzen. Beispiele: Treppensteigen, Einkaufstaschen tragen, Staubsaugen oder Tanzen.

Training

Training ist eine geplante, strukturierte und wiederholte Form körperlicher Aktivität, die mit dem Ziel durchgeführt wird, die Gesundheit oder die Fitness zu verbessern (zum Beispiel eine 30‑minütige Krafteinheit).

Beides zählt – und beides hilft. Jedes Training ist körperliche Aktivität, aber nicht jede körperliche Aktivität ist Training.

Zum Thema Gesundheit: Gesundheit ist mehr als „nicht krank zu sein“. Sie umfasst, wie sich dein Körper anfühlt, wie dein Geist funktioniert und wie du tägliche Aufgaben bewältigst. Regelmäßige körperliche Aktivität unterstützt all das: Sie hebt Energie und Stimmung, schärft die Konzentration, verbessert den Schlaf und lässt Alltagsaufgaben (vom Treppensteigen bis zum Tragen der Einkäufe) leichter fallen.

Frage: An einem typischen Werktag – wo bist du bereits körperlich aktiv? Wo könntest du eine kurze, geplante Trainingseinheit einbauen?

📏 Wie viel Training brauche ich?

Das US‑Gesundheitsministerium (U.S. Department of Health and Human Services) empfiehlt für Erwachsene Folgendes:

  • 150 bis 300 Minuten pro Woche körperliche Aktivität mit mittlerer Intensität (das entspricht 2,5 bis 5 Stunden);
  • oder 75 bis 150 Minuten pro Woche körperliche Aktivität mit hoher Intensität (1 Stunde 15 Minuten bis 2,5 Stunden) – oder eine Kombination aus beidem;
  • muskelkräftigende Übungen mit mittlerer oder höherer Intensität, die alle wichtigen Muskelgruppen beanspruchen, an mindestens zwei Tagen pro Woche;
  • idealerweise sollte die aerobe Aktivität über die Woche verteilt werden;
  • außerdem ist es wichtig, sich mehr zu bewegen und weniger zu sitzen.

Die Forschung zeigt: Für deine Gesundheit zählt vor allem die gesamte Menge an körperlicher Aktivität, die du pro Woche erreichst. Wie du sie aufteilst – ob nach Dauer, Intensität oder Häufigkeit – ist weniger entscheidend.

Jede Minute mit moderater oder hoher Intensität bringt dich deinem Ziel näher.

🤸‍♀️ Aktivitäten mit leichter, mittlerer und hoher Intensität

Hier findest du Beispiele für Aktivitäten je nach Intensitätsniveau:

Aktivitäten mit leichter Intensität

  • Langsames Gehen (ca. 3,2 km/h oder weniger)
  • Kochen
  • Einfache Hausarbeiten

Aktivitäten mit mittlerer Intensität

  • Zügiges Gehen (zwischen 4,0 und 6,4 km/h)
  • Freizeitschwimmen oder Aquafitness
  • Radfahren mit weniger als 16 km/h auf ebenem Gelände
  • Tennis im Doppel
  • Aktive Yogaformen (z. B. Vinyasa, Power Yoga)
  • Standardtanz oder Linedance
  • Gartenarbeit und Heimwerkerarbeiten (z. B. Laub harken, den Garten pflegen)

Aktivitäten mit hoher Intensität

  • Joggen oder Laufen
  • Schwere Einkaufstaschen tragen (vor allem Treppen hinauf)
  • Bahnen schwimmen
  • Radfahren mit mehr als 16 km/h
  • Tennis im Einzel
  • Ein intensiver Fitnesskurs
  • Seilspringen
  • Intensives Tanzen (z. B. Hip‑Hop, Zumba, Salsa)
  • Wandern bergauf oder mit schwerem Rucksack
  • Hochintensives Intervalltraining (HIIT)
  • Intensive Step‑Aerobic oder Kickboxen

💪 Muskelkräftigende Aktivitäten

  • Krafttraining (z. B. mit Widerstandsbändern) und Gewichtheben
  • Planks (Unterarmstütz) und andere Übungen mit dem eigenen Körpergewicht (z. B. Liegestütze, Klimmzüge)
  • Schwere Lasten tragen, intensive Gartenarbeit oder Treppensteigen

Versuche, beim Training alle großen Muskelgruppen zu beanspruchen: Beine, Hüften, Rücken, Bauch, Brust, Schultern und Arme.

🗣️ Talk‑Test

Der Talk‑Test ist eine einfache Methode, um die Intensität deines Trainings zu bestimmen. Er hilft dir, dein Anstrengungsniveau an deine Gesundheits‑ oder Fitnessziele anzupassen und deine Einheiten bei Bedarf in Echtzeit zu justieren.

Als Faustregel gilt:

  • Während einer aeroben Aktivität mit mittlerer Intensität kannst du sprechen, aber nicht singen.
  • Während einer Aktivität mit hoher Intensität kannst du nur ein paar Wörter sagen, bevor du Luft holen musst.
  • Während einer Aktivität mit leichter Intensität kannst du dich mühelos in ganzen Sätzen unterhalten.

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🩺 Warum sich regelmäßige Bewegung auszahlt

Das Wichtigste: Sie senkt das Risiko für eine vorzeitige Sterblichkeit (Gesamtsterblichkeit) und verbessert die Lebensqualität.

Außerdem gibt dir Bewegung die Möglichkeit, Spaß zu haben, Zeit mit Freunden und Familie zu verbringen, draußen aktiv zu sein und deine Fitness zu verbessern – damit du die Aktivitäten, die dir Freude bereiten, weiterhin ausüben kannst.

Schon eine einzige Einheit körperlicher Aktivität mit moderater bis hoher Intensität kann noch am selben Tag den Blutdruck senken, die Insulinsensitivität verbessern, die Schlafqualität erhöhen, Angstsymptome lindern und kognitive Funktionen ankurbeln. Mit regelmäßiger Aktivität summieren sich diese Effekte – einschließlich eines geringeren Krankheitsrisikos und besserer körperlicher Leistungsfähigkeit. Die Vorteile setzen bereits innerhalb weniger Tage bis Wochen ein.

Hier findest du die Vorteile von Bewegung, zusammengefasst aus den „Physical Activity Guidelines for Americans“ (2. Auflage) des US‑Gesundheitsministeriums (U.S. Department of Health and Human Services):

Sofortige Vorteile von Bewegung

  • Reduzierung von Angstsymptomen
  • Bessere Schlafqualität (höhere Qualität und Effizienz, mehr Tiefschlaf; weniger Tagesmüdigkeit)
  • Verbesserte Insulinsensitivität
  • Niedrigerer Blutdruck
  • Verbesserungen in bestimmten kognitiven Bereichen (z. B. Aufmerksamkeit und exekutive Funktionen – Fähigkeiten, die für Planen, Organisieren, Aufgabenbeginn, Verhaltenssteuerung und Emotionsregulation erforderlich sind)

Langfristige Vorteile regelmäßiger Bewegung

  • Stärkeres Herz und stärkere Lunge; verbesserte kardiorespiratorische Fitness
  • Größere Muskelkraft
  • Bessere Knochengesundheit
  • Weniger depressive Symptome und geringeres Depressionsrisiko
  • Verbesserte Lebensqualität
  • Gesündere Blutfettwerte; verlangsamte oder verringerte Gewichtszunahme; Gewichtsverlust in Kombination mit kalorienreduzierter Ernährung; Vorbeugung einer erneuten Gewichtszunahme nach initialem Gewichtsverlust
  • Geringeres Risiko für Typ‑2‑Diabetes und mehrere Krebsarten (Blase, Brust, Darm, Gebärmutter, Speiseröhre, Niere, Lunge, Magen)
  • Verbesserte körperliche Funktion
  • Bei älteren Erwachsenen: geringeres Risiko für Stürze und sturzbedingte Verletzungen

Vorteile von Bewegung fürs Gehirn

  • Bessere Aufmerksamkeit, Gedächtnis und exekutive Funktionen bei größeren Mengen an moderater bis intensiver Aktivität
  • Geringeres Risiko für kognitive Beeinträchtigungen und Demenz (einschließlich Alzheimer‑Krankheit)
  • Bessere Leistungen bei schulischen und neuropsychologischen Aufgaben (Verarbeitungsgeschwindigkeit, Gedächtnis, exekutive Funktionen)

🚦 Von der Absicht zur Gewohnheit: So entwickelst du eine Routine, die wirklich bleibt

Aus „Ich sollte Sport machen“ wird „Ich mache jeden Tag Sport“ – das ist ein Prozess in mehreren Schritten. Diese Veränderung braucht Zeit, Engagement und eine klare Entscheidung, dich darauf einzulassen.

Die Forschung hat untersucht, welche Programme und Strategien am effektivsten sind, um Menschen beim Einstieg in regelmäßige Bewegung und beim Aufbau einer dauerhaften Gewohnheit zu unterstützen. Interessanterweise ähneln die Schritte, um „mit Sport anzufangen“, sehr den Schritten, um „mit dem Rauchen aufzuhören“ (Gerrig, 2018).

Finde deine Stufe: Wo stehst du gerade?

Zu wissen, in welcher Phase du dich befindest, hilft dir, den nächsten Schritt zu wählen:

  1. Präkontemplationsphase: Die Hürden stehen im Vordergrund und hindern dich am ersten Schritt (zum Beispiel: „Ich habe keine Zeit“), und die Vorteile wirken abstrakt. Vielleicht erkennst du das Problem – in diesem Fall einen bewegungsarmen Lebensstil – noch nicht und hast keine Absicht, dein Verhalten zu ändern.

  2. Kontemplationsphase: Du wägst die Vor- und Nachteile ab, erkennst, dass es eine schädliche Gewohnheit gibt, die du ändern solltest, und beginnst, über eine Veränderung nachzudenken. Konkrete Pläne hast du aber noch nicht.

  3. Vorbereitungsphase: Der Fokus verschiebt sich von den Hürden zur Umsetzung. Du bist dir des Problems bewusst, beginnst zu planen und setzt dir Ziele (zum Beispiel: mehr Bewegung oder mit dem Training beginnen) und machst vielleicht schon die ersten Schritte.

  4. Aktionsphase: Du veränderst aktiv dein Verhalten. Du bist seit weniger als sechs Monaten konsequent dabei.

  5. Aufrechterhaltungsphase: Du hast die Veränderung seit sechs Monaten oder länger beibehalten.

Hinweis: Manche Versionen dieses Modells fügen eine sechste Stufe hinzu, die „Andauernde Aufrechterhaltung (Termination)“ genannt wird, in der die neue Gewohnheit vollständig gefestigt ist und ein Rückfall unwahrscheinlich wird.

Rückfall bedeutet, von der Aktions- oder Aufrechterhaltungsphase wieder in eine frühere Phase zurückzufallen.

Aktionspläne + Bewältigungspläne

Wie kommt man von der Präkontemplationsphase zur Aufrechterhaltungsphase? Eine bewährte Strategie ist das Erstellen von Aktions‑ und Bewältigungsplänen:

  • Aktionspläne: Entscheide, wann, wo und wie du trainieren willst. Sei konkret; überlege dir ganz bestimmte Handlungen, die du in deinen Kalender eintragen kannst. Zum Beispiel: „Ich mache jeden Tag nach dem Abendessen 30 Minuten Sport.“
  • Bewältigungspläne: Antizipiere Hindernisse und lege deine Reaktion fest (Wenn X passiert, mache ich Y). Zum Beispiel: „Wenn es regnet, gehe ich, statt im Park Rad zu fahren, zügig auf dem Laufband spazieren.“

Schreib es auf

  • Ein kurzer Aktionsplan und ein paar „Wenn X, dann Y“-Szenarien reichen aus.
  • In der Vorbereitungsphase wechseln Menschen ganz natürlich von „Warum es schwierig ist“ zu „Wie ich es umsetze“. Schriftliche Pläne machen aus einer Absicht einen konkreten Schritt. Bewältigungspläne bieten ein Sicherheitsnetz, damit unvorhergesehene Ereignisse (Wetter, wenig Energie, Terminänderungen) deine Routine nicht unterbrechen.
  • Wer beide Arten von Plänen erstellt, bleibt nachweislich länger am Ball als diejenigen, die nicht so planen.

🍽️ Grundlegende Ernährungstipps

Was und wann du isst, beeinflusst, wie du dich fühlst und wie viel Energie du später am Tag hast. Erinnerst du dich an das letzte Mal, als du einen Burger mit Pommes, eine Cola und zwei Kugeln Eis gegessen hast? Hattest du danach eher Lust zu trainieren – oder dich ins Bett zu legen?

Hier findest du einige Tipps von Glucose Goddess dazu, was du vor, während und nach dem Training essen kannst, sowie Empfehlungen, wie viel Protein (Eiweiß) du anstreben solltest.

🥚 Was du über Protein wissen solltest

Protein ist essenziell für den Aufbau und die Funktion deines Körpers.

Es spielt eine zentrale Rolle beim Aufbau und der Reparatur von Gewebe (z. B. Muskeln, Haut, Haare, Nägel), unterstützt die Immunfunktion (Antikörper bestehen aus Proteinen), reguliert den Stoffwechsel (viele Enzyme und Hormone – etwa Insulin – sind Proteine) und hilft, die Muskelmasse zu erhalten – entscheidend für gesundes Altern und die Vorbeugung von Gebrechlichkeit.

Beachte diese Punkte bei der Planung deiner Mahlzeiten:

  • Tägliches Protein‑Ziel: Für die meisten Menschen 1,1–1,6 g/kg Körpergewicht; für Sportler oder ältere Erwachsene 1,6–2,0 g/kg, um die Muskelmasse zu schützen.
  • Verteile die Proteinzufuhr über den Tag (3–4 proteinreiche Mahlzeiten).
  • Du brauchst keinen Shake direkt nach dem Training; es genügt, innerhalb von 1–2 Stunden nach dem Sport Protein zu essen.
  • Für die besten Ergebnisse kombiniere eine ausreichende tägliche Proteinzufuhr mit regelmäßigem Krafttraining (z. B. Kniebeugen, Kreuzheben, Druckübungen).
  • Iss Protein am Morgen in Form eines herzhaften Frühstücks, um Heißhunger tagsüber zu reduzieren und Vormittagstiefs zu vermeiden.
  • Eine proteinreiche Mahlzeit hält dich etwa vier Stunden satt.

Starte deinen Tag mit Protein

Wie du frühstückst, kann einen großen Unterschied für deine Energie, deinen Heißhunger und deine Konzentration im Laufe des Tages machen.

Ein herzhaftes, proteinreiches Frühstück statt eines süßen zu wählen, ist einer der besten Wege, deinen Blutzuckerspiegel stabil zu halten, länger satt zu bleiben und die Energie‑Hochs und ‑Tiefs zu vermeiden, die oft durch zucker‑ oder stärkereiche Frühstücke verursacht werden.

Lies unseren Artikel über den Einfluss von Glukose auf deine Energie und deinen Fokus, um die Informationen in diesem Abschnitt zu ergänzen.

🍚 Was solltest du vor, während und nach dem Training essen?

Vor dem Training

  • Bei niedriger Intensität brauchst du keine zusätzlichen Kohlenhydrate, es sei denn, deine Energie ist ohnehin niedrig. Nüchternes Training kann gut funktionieren – besonders bei geringer Intensität –, aber achte darauf, wie du dich fühlst; manche Frauen empfinden nüchternes Training als belastender.
  • Für Einheiten mit hoher Intensität ist es vorteilhaft, Kohlenhydrate verfügbar zu haben. Iss am Vortag und am Morgen eines harten Trainings Kohlenhydrate. Verzichte auf nüchternes Training, wenn du Spitzenleistung abrufen möchtest.

Während des Trainings

  • Bis etwa zwei Stunden bei hoher Intensität ist häufig keine Zufuhr nötig, sofern du mit ausreichend Energie gestartet bist und deine Glykogenspeicher gefüllt sind.
  • Sehr lange Ausdauerbelastungen (zwei bis drei Stunden oder länger): Plane eine Kohlenhydratzufuhr während der Einheit ein; sonst sinkt die Leistung, sobald die Glykogenspeicher zur Neige gehen.

Nach dem Training

  • Fülle deine Energiespeicher mit Lebensmitteln wie Süßkartoffeln, Reis oder Quinoa – oder mit frischem Obst – wieder auf.
  • Verzichte auf Süßigkeiten oder Fruchtsaft, es sei denn, du hast ein sehr langes, intensives Training absolviert.

🚶‍♀️ Spazierengehen

  • Spazierengehen lässt sich leicht in einen aktiven Lebensstil integrieren.
  • Es erfordert keine besonderen Fähigkeiten, keine speziellen Einrichtungen und keine teure Ausrüstung.
  • Studien zeigen, dass Spazierengehen gesundheitsfördernd ist und ein geringes Verletzungsrisiko birgt.
  • Du kannst das ganze Jahr über und in vielen Umgebungen spazieren gehen.

Wie viele Schritte sollte ich am Tag gehen?

Die offiziellen Bewegungsempfehlungen geben kein konkretes Schrittziel wie „10.000 Schritte“ vor. Stattdessen liegt der Fokus auf der Zeit, die du mit moderater bis intensiver Ausdaueraktivität verbringst (zum Beispiel 150–300 Minuten pro Woche). Ein Schrittzähler kann ein hilfreiches Werkzeug sein, um dieses Ziel zu verfolgen und darauf hinzuarbeiten. Kurze Gehintervalle summieren sich ebenfalls.

Wie setzt du dir ein Schrittziel?

Wenn du eine Smartwatch oder eine App zum Schrittezählen nutzt, kannst du so ein realistisches Ziel festlegen:

  1. Finde deinen Ausgangswert. Trage deinen Schrittzähler mehrere gewöhnliche Tage lang ohne geplanten Sport, um deinen üblichen Tageswert zu ermitteln (viele Menschen liegen bei etwa 5.000 Schritten pro Tag – dein Wert kann höher oder niedriger sein).
  2. Miss dein Gehtempo. Zähle an einem separaten Tag, wie viele Schritte du bei einem zügigen 10‑Minuten‑Spaziergang (etwa 4–6 km/h) machst. Wenn du beispielsweise in 10 Minuten rund 1.000 Schritte gehst, merke dir diese Zahl für den nächsten Schritt.
  3. Setze ein tägliches Schrittziel. Addiere deine üblichen Alltagsschritte zu den Schritten, die du für 20 Minuten zügiges Gehen brauchst. Beispiel: 5.000 Basisschritte + 2.000 Schritte für 20 Minuten zügiges Gehen = 7.000 Schritte pro Tag.
  4. Steigere dich allmählich. Erhöhe deine täglichen Gesamtschritte von Woche zu Woche in einem angenehmen Tempo (z. B. jede Woche das Tagesziel um etwa 500 Schritte erhöhen; andere brauchen kleinere Steigerungen).

Hinweise

  • Nutze den Talk‑Test, um die Intensität deines Spaziergangs einzuschätzen.
  • Du kannst zusätzliche Schritte im Arbeitsalltag sammeln, indem du kurze Pausen mit leichtem Gehen einlegst. Eine weitere Möglichkeit ist die Nutzung eines Laufband‑Schreibtischs.
  • Wenn du einen Hund hast, geh regelmäßig mit ihm spazieren. Das ist eine unterhaltsame Möglichkeit, mehr Schritte zu sammeln, Zeit mit deinem Vierbeiner zu verbringen und gleichzeitig etwas für deine Gesundheit zu tun. Im Homeoffice helfen Spaziergänge oft, dass dein Hund sich entspannt und während deiner fokussierten Arbeitsphasen ruht – eine Win‑win‑Situation!

Weitere Tipps zum Arbeiten im Homeoffice mit Haustieren und die Vorteile von Hundespaziergängen findest du in diesen Artikeln:

🏋️ Wie du mit dem Training zu Hause anfängst

Wir alle wissen, dass regelmäßige Bewegung gut für die körperliche und mentale Gesundheit ist. Nach einem langen, anstrengenden Tag erscheint der Gedanke an „intensive körperliche Aktivität“ jedoch oft unmöglich. Wer hat schon Lust zu trainieren, wenn die Nacht schlecht war, der Arbeitstag zehn Stunden gedauert hat und man sich um Kinder, Haustiere und Eltern kümmern, den Haushalt erledigen und Termine koordinieren muss? In solchen Momenten klingen das Sofa und Netflix deutlich verlockender als Burpees.

Doch wie kann man diesen Kreislauf durchbrechen? Wo soll man überhaupt anfangen? Schon der Gedanke daran kann einschüchternd sein.

Die häufigsten Hürden sind fehlende Energie und Zeitmangel.

💤 Erholung

Zuerst das Wichtigste: Wie lange und wie gut schläfst du?

Das war die erste Frage, die mir mein Personal Trainer vor ein paar Jahren gestellt hat. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich Schlafmangel nie mit Übergewicht in Verbindung gebracht. Doch Schlafentzug kann deine Gesundheit auf viele Arten beeinträchtigen. Zum Beispiel kann zu wenig Schlaf Heißhunger am nächsten Tag verstärken, weil dein Körper größere Schwierigkeiten hat, den Blutzucker zu regulieren. Die Wahrscheinlichkeit steigt, dass du zu Süßem greifst, was zu Blutzuckerspitzen im Tagesverlauf führt – gefolgt von Energieeinbrüchen, Gereiztheit und schlechterem Schlaf in der Nacht.

Der Kreislauf wiederholt sich: Heißhunger → Zuckerkonsum → Blutzuckerspitze → Tief → instabile Energie, Müdigkeit und noch mehr Heißhunger – und das Training wird immer wieder auf den nächsten Tag verschoben. Kommt dir das bekannt vor?

Wenn du mehr über den Zusammenhang zwischen Schlaf, Zucker und Blutzuckertiefs wissen möchtest, klicke hier.

Nach einer schlechten Nacht hilft dir morgens eine einfache Routine:

  • Geh direkt nach dem Aufwachen ans Tageslicht.
  • Wähle ein herzhaftes, proteinreiches Frühstück für stabile Energie.
  • Bewege dich etwa 10 Minuten (ein Spaziergang oder leichte Aktivität – besonders nach dem Frühstück).
  • Halte dein Schlafzimmer abends kühl und dunkel und schalte Bildschirme 30–60 Minuten vor dem Schlafengehen aus.
  • Wenn es dir schwerfällt, auf Bildschirme zu verzichten, plane eine abendliche Sperre mit 1Focus ein.

Guter Schlaf ist essenziell, deshalb erwähnen wir ihn so oft im 1Focus Blog. Für mehr Informationen, wie du deinen Schlaf verbessern kannst, schau dir diese Artikel an:

Welche kleine Veränderung kannst du heute vornehmen, um deinen Schlaf zu verbessern – eine frühere Koffeingrenze, weniger Bildschirmzeit oder eine Stretching‑Routine vor dem Zubettgehen?

🚶 Laufband‑Schreibtisch

An einem Laufband‑Schreibtisch zu arbeiten, ist zweifellos eine der besten Maßnahmen für deine Gesundheit, wenn du den ganzen Tag am Computer verbringst und keine Zeit hast, draußen spazieren zu gehen.

Einen Laufband‑Schreibtisch einzurichten, ist ganz einfach: Du brauchst lediglich einen langen, höhenverstellbaren Schreibtisch (zum Beispiel von IKEA) und ein kompaktes Laufband (es gibt viele Modelle bei Amazon), das du darunter platzieren kannst – mit Platz für deinen Stuhl daneben. Natürlich gibt es viele Alternativen, und die beste Lösung hängt von deinem Platzangebot und Budget ab.

Ich stelle das Laufband seitlich auf und wechsle zwischen Sitzen und Gehen. Nach dem Frühstück und nach dem Mittagessen laufe ich jeweils etwa 45 Minuten mit rund 2 km/h – und auch dann, wenn ich einen Konzentrationsschub brauche. Insgesamt komme ich so meist auf 10.000–15.000 Schritte pro Tag.

Da mein Laufband zu Hause nur für leichte Bewegung gedacht ist, gehe ich zusätzlich zwei‑ bis dreimal pro Woche ins Fitnessstudio, um auf einem klassischen Laufband zu joggen.

Sicherheitstipps für Laufband‑Schreibtische

  • Starte mit kurzen Einheiten (15–30 Minuten) und steigere die Dauer allmählich.
  • Zum Tippen empfinden viele ein Tempo zwischen 1,6 und 3,2 km/h als angenehm.
  • Trage geeignetes Schuhwerk, halte die Schultern entspannt und überprüfe regelmäßig deine Haltung. Wenn etwas wehtut, höre auf.

Weitere Informationen zu Laufband‑Schreibtischen findest du hier: Laufband‑Schreibtische.

🏋️ Fitness Blender

Ich habe Fitness Blender schon einmal erwähnt – und es lohnt sich, das zu wiederholen: Es ist meine absolute Lieblingsseite für das Training zu Hause.

Die Workouts werden von zertifizierten Trainern sowie einem Expertenteam entwickelt – speziell für das Training zu Hause. Dort wird genau erklärt, was zu tun ist, welches Equipment du brauchst und wie du die Übungen anpasst, wenn du ausschließlich mit dem eigenen Körpergewicht trainierst. Du kannst an Wochen‑Challenges teilnehmen oder dir deinen eigenen Trainingsplan zusammenstellen. Es gibt Tausende von Workout‑Videos (viele kostenlos; zusätzliche Programme über FB Plus). Wirklich hervorragend gemacht.

Einige meiner Lieblingsroutinen von Fitness Blender sind:

🪑 LazyFit

Die App LazyFit bietet einfache und kurze Workouts, die du bequem zu Hause machen kannst. Besonders gut gefallen haben mir die „Chair‑Workouts“, die du direkt nach dem Essen in deine Routine einbauen kannst – du musst nicht einmal vom Tisch aufstehen und brauchst keinerlei zusätzliches Equipment. Super einfach in den Alltag zu integrieren!

⚽️ Home‑Gym: Deine Basisausstattung für das Training zu Hause

Was die Ausstattung angeht, ist es praktisch, ein Paar Kurzhanteln zu besitzen. Meine habe ich bei Decathlon gekauft, aber du findest auch gute Angebote bei Amazon oder sogar im Supermarkt. Am besten hast du verschiedene Gewichte zur Auswahl, damit du die Intensität je nach Muskelgruppe anpassen kannst. Steigere das Gewicht, sobald sich dein Körper angepasst hat, damit die Belastung fordernd bleibt.

Weitere nützliche Tools: Mini‑Stepper, Blackrolls (Faszienrollen), Yogamatte, Gymnastikball, Springseil oder Hula‑Hoop‑Reifen.

Baue intensivere Tools wie das Springseil nach und nach in dein Training ein und meide alles, was deine Gelenke belastet oder nicht zu deinem Platzangebot passt.

📈 Einfache Bewegungen, die du nach dem Essen tun kannst, um Blutzuckerspitzen zu vermeiden

Sich nach den Mahlzeiten ein wenig zu bewegen, hilft deinen Muskeln, die Glukose aus der Nahrung aufzunehmen, sodass weniger davon im Blut verbleibt. Das bedeutet weniger Blutzuckerspitzen, weniger Heißhunger und stabilere Energie nach dem Essen.

Wähle innerhalb von 90 Minuten nach dem Essen eine der folgenden Optionen und führe sie 10 Minuten lang aus:

Fersenheben (Soleus‑Push‑ups)

  • So geht’s: Setze dich mit den Füßen flach auf den Boden. Hebe die Fersen langsam an, kurz halten, senken – und wiederholen.
  • Mache diese Übung direkt nach dem Essen, während du noch am Tisch sitzt.
  • Achte stets darauf, wie du dich fühlst, und brich ab, wenn Schmerzen auftreten.

10‑Minuten‑Spaziergang

Hausarbeiten

  • Räume die Küche auf, putze Fenster, falte Wäsche usw.
  • Im Grunde jede leichte Tätigkeit, die dich in Bewegung hält.

Diese Bewegungen nach den Mahlzeiten helfen, Blutzuckerspitzen zu reduzieren.

Ausgeprägte Spitzen mit anschließenden starken Abfällen können Entzündungen fördern, die Alterung durch Glykierung beschleunigen und die Bauchspeicheldrüse belasten, weil sie mehr Insulin produzieren muss. Langfristig kann das zu Insulinresistenz, Typ‑2‑Diabetes und anderen chronischen Gesundheitsproblemen führen.

Bewegung nach dem Essen unterstützt deine Muskeln dabei, Glukose ohne zusätzliche Insulinproduktion aufzunehmen. So bleibt dein System stabiler, deine Zellen gesünder – und das Risiko für langfristige Komplikationen sinkt.

🖥️ 1Focus

Von zu Hause am Computer zu arbeiten, kann ein Segen sein – du kannst im Pyjama arbeiten und dein eigenes Tempo bestimmen –, aber ohne klare Regeln und Grenzen kann daraus schnell Chaos werden. Oft macht man dann Überstunden, weil man den Arbeitsplatz nie wirklich „verlässt“. Das kann ein großes Hindernis sein, wenn du versuchst, deine Routine zu verändern.

Eine Möglichkeit, Überstunden zu vermeiden, ist, im Voraus einen Zeitblock mit 1Focus einzuplanen. Wenn du zum Beispiel um 18:00 Uhr trainieren möchtest, den Computer aber brauchst, um ein Video von Fitness Blender anzuschauen, erstelle eine „Training“-Sperrliste, die während deiner Trainingszeit alle Websites (auch am Wochenende) blockiert – mit Ausnahme von Fitness Blender. Das richtest du über eine Erlaubnisliste (Whitelist) ein. Genauso mache ich es auch.

So verpflichtest du dich im Voraus zu deiner Absicht und brauchst kaum Willenskraft, denn dein Computer ist in dieser Zeit praktisch für nichts anderes zu gebrauchen.

👨‍⚕️ Ärztlicher Rat

Wenn du verschiedene Routinen ausprobiert hast und trotzdem Schwierigkeiten hast, dich zu konzentrieren, zu schlafen oder deine Essgewohnheiten in den Griff zu bekommen, und das Gefühl hast, dass nichts hilft, hole dir professionelle Unterstützung.

Ein kurzer Termin bei deinem Arzt kann mögliche Ursachen ausschließen und dir die passenden Anlaufstellen empfehlen.

💭 Denke daran

Wenn du mit Fitness‑Equipment nicht vertraut bist oder unsicher bist, ob du die Anleitungen aus Online‑Videos korrekt umsetzt, hole dir Unterstützung.

Bitte einen Personal Trainer, dir den Umgang mit dem vorhandenen Equipment zu Hause zu zeigen. Alternativ kannst du dich für ein paar Monate in einem Fitnessstudio anmelden und dem Trainer mitteilen, dass dein Ziel ist, eine Routine zu entwickeln, die du später zu Hause fortsetzen kannst.

Hilfreich ist es auch, vor einem Spiegel zu trainieren oder dich zu filmen, um zu prüfen, ob du eine gute Körperhaltung beibehältst.

📌 Abschließende Anmerkung aus meiner Erfahrung

Wenn dein Ziel das Abnehmen ist, kann es irreführend sein, sich nur auf die Zahl auf der Waage zu konzentrieren. Es ist wichtig, gesunde Muskeln zu erhalten – achte also darauf, keine Muskelmasse zu verlieren, indem du deinen Fortschritt überwachst und ausreichend isst.

Du kannst zu Hause eine smarte Waage nutzen oder dir im Fitnessstudio von deinem Trainer helfen lassen. In der Regel gibt es dort spezielle Geräte, mit denen sich Muskelmasse, Körperfett und andere Werte messen lassen.

Es steckt viel mehr dahinter als nur „mehr bewegen und weniger essen“. Ich habe das ausprobiert, und es hat nicht funktioniert. Ich habe vieles versucht, um abzunehmen und ein gesundes Gewicht zu halten, aber nichts hat geholfen. Was mir wirklich geholfen hat, war eine Kombination aus Routine, gesunder Ernährung, gutem Schlaf, Ausdauertraining, Krafttraining und der Arbeit an meiner mentalen Gesundheit – viele der Themen, die wir heute angesprochen haben.

Übergewicht kann ein Symptom oder Spiegelbild tieferliegender Themen im Leben sein. Deshalb ist es so wichtig, nicht nur auf das Gewicht zu schauen, sondern das große Ganze zu betrachten und Schritt für Schritt kleine Veränderungen umzusetzen.

Lies unseren Artikel Schlechte Gewohnheiten durchbrechen: Strategien für nachhaltige Veränderungen für weitere Ideen, wie du neue Routinen etablieren kannst.

🏡 Planung: So strukturierst und hältst du deine Trainingsroutine zu Hause

Aktionsplan

  • Überwache deine Schlafgewohnheiten. Verbessere Qualität und Quantität deines Schlafs, damit du am nächsten Tag deine täglichen Aufgaben gut bewältigst und noch genügend Energie für das Training übrig bleibt.
  • Vermeide Blutzuckerspitzen. Starte deinen Tag mit ausreichend Protein, um deinen Blutzuckerspiegel stabil zu halten und Heißhunger zu vermeiden.
  • Starte einfach. Suche nach Möglichkeiten, täglich zusätzliche Schritte zu sammeln: Nimm die Treppe, geh mit dem Hund eine längere Runde, nutze das Laufband während der Computerarbeit. Fällt dir noch eine andere einfache Möglichkeit ein, deine täglichen Schritte zu erhöhen?
  • Vergiss das Krafttraining nicht. Plane mindestens zwei Tage für Kraftübungen ein; sei konkret: „Dienstag und Donnerstag mache ich abends nach dem Essen 30 Minuten Krafttraining im Wohnzimmer.“
  • Reduziere die Bildschirmzeit mindestens 30 Minuten vor dem Schlafengehen.
  • Fang klein an und steigere die Intensität, sobald deine erste Routine gefestigt ist.

Bewältigungsplan (Coping‑Plan)

Erstelle einen Bewältigungsplan, um flexibel zu bleiben, wenn etwas nicht wie geplant läuft:

  • Wenn ich wenig Energie habe → mache ich nur eine Runde.
  • Wenn es regnet → mache ich zu Hause ein Bodyweight‑Video, statt im Park zu trainieren.
  • Wenn ein Meeting länger dauert → verschiebe ich die Einheit auf 20:15 Uhr und halte den 10‑Minuten‑Spaziergang nach dem Essen trotzdem ein.

Morgen‑Checkliste

Überwache deinen Fortschritt und passe deine Routine bei Bedarf an.

Schau dir an, wie der Vortag gelaufen ist, und nimm die nötigen Anpassungen für heute vor:

  • Wie fühlst du dich beim Aufwachen?
  • Hast du gut geschlafen?
  • Wie viele Stunden hast du geschlafen?
  • Hast du deine Bildschirmzeit reduziert?
  • Hast du genug Protein gegessen?
  • Hast du dein Schrittziel erreicht?
  • Wann war deine letzte Mahlzeit?
  • Welche Art von Bewegung und Training hast du gemacht? Mit welcher Intensität?
  • Was solltest du heute anpassen?

Fällt dir noch eine weitere hilfreiche Frage ein, die auf die Liste gehört?

🚀 Fazit

  • Bewerte, wie wohl du dich mit dem Training zu Hause fühlst. Wenn du dich beim Alleintrainieren unsicher fühlst, ziehe einen Trainer oder ein Fitnessstudio in Betracht. Sowohl Home‑Workouts als auch Studio‑Workouts können dich fit machen – wähle die Option, die am besten zu dir passt.
  • Strebe 150–300 Minuten Aktivität mit mittlerer Intensität pro Woche an oder 75–150 Minuten mit hoher Intensität, plus muskelkräftigende Übungen an mindestens zwei Tagen.
  • Nutze den Talk‑Test, um die Intensität deines Trainings einzuschätzen. Bei moderater Belastung kannst du sprechen, aber nicht singen; bei hoher Intensität schaffst du nur wenige Worte, bevor du Luft holen musst.
  • Ein 10‑minütiger Spaziergang oder leichte Bewegung nach dem Essen stabilisiert Energie und Stimmung.
  • Priorisiere Schlaf. Guter Schlaf unterstützt Appetitregulation, Energie, Motivation und stabile Routinen.
  • Kombiniere Ausdauer‑ und Krafttraining.
  • Achte auf Zusammensetzung und Timing deiner Mahlzeiten: Verankere jede Mahlzeit mit Protein, iss reichlich Gemüse, trinke ausreichend und platziere Kohlenhydrate bei Bedarf rund um intensive Einheiten.
  • Mache es zur Routine: Schreibe einen Aktionsplan und einige Wenn‑dann‑Bewältigungspläne; halte dich Woche für Woche an denselben Zeitpunkt und Ort.
  • Steigere deine täglichen Schritte mit einfachen, alltagsnahen Optionen (Treppen, Hundespaziergänge, Laufband‑Schreibtisch) – und steigere dich schrittweise.
  • Schütze deine Trainingszeit mit 1Focus – blockiere Ablenkungen und erlaube nur das, was du brauchst.

Überwache die wichtigsten Grundlagen (Schlaf, Schritte, Art und Intensität des Trainings) und passe deine Routine nach Bedarf an.

Beständigkeit schlägt Willenskraft – fang klein an und baue mit der Zeit auf!

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Dieser Artikel ist nicht gesponsert; für die Erstellung wurde keine Vergütung erhalten. Er spiegelt die persönliche Interpretation der Autorin der zitierten Forschung sowie ihre eigenen Erfahrungen und Meinungen wider. Er dient ausschließlich Informationszwecken und ersetzt keine professionelle medizinische Beratung, Diagnose oder Behandlung.

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